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Selektiver Rückbau statt Abriss – Materialien wiederverwenden, Rohstoffe zurückgewinnen, 85% Recyclingquote
Rückbau ist nicht einfach nur „Abriss mit schickerem Namen". Beim Rückbau geht es darum, ein Gebäude oder Gebäudeteile so zurückzubauen, dass möglichst viele Materialien wiederverwendet werden können. Statt alles mit dem Bagger platt zu machen und auf die Deponie zu karren, zerlegen wir systematisch und sortieren penibel. Das spart Kosten, schont Ressourcen und ist oft sogar schneller als klassischer Abriss – wenn man weiß, wie's geht.
In Detmold haben wir schon hunderte Projekte rückgebaut: alte Fachwerkhäuser in der Innenstadt, wo jeder Balken einzeln ausgebaut wurde. Industriehallen in Pivitsheide, wo tonnenweise Stahl zurückgewonnen wurde. Wohnblocks in Hiddesen, bei denen 80% der Materialien recycelt werden konnten. Der Unterschied zum Abriss? Beim Abriss wird primär zerstört. Beim Rückbau wird primär getrennt, sortiert und erhalten.
Viele Bauherren denken: „Abriss geht schneller, ist billiger, ist einfacher." Das stimmt aber nur, wenn man die Entsorgungskosten nicht mitrechnet. Ein unsortierter Abrisshaufen kostet heute zwischen 80 und 150 Euro pro Tonne Entsorgung. Wenn wir aber systematisch rückbauen, können wir sortenrein trennen: Holz kommt ins Holzrecycling, Metalle gehen an den Schrotthändler (der zahlt sogar!), Beton wird gebrochen und wiederverwendet, Ziegel können teilweise weiterverkauft werden.
In Heiligenkirchen haben wir letztes Jahr eine alte Scheune rückgebaut. Der Bauherr wollte ursprünglich alles abreißen lassen. Wir haben ihm vorgeschlagen: „Lass uns die Balken ausbauen, die Ziegel sortieren, die Fenster und Türen separat lagern." Am Ende hat er durch den Verkauf der alten Eichenbalken und der historischen Ziegel fast 15.000 Euro eingenommen. Die hätte er beim klassischen Abriss nicht nur nicht bekommen – er hätte auch noch draufzahlen müssen für die Entsorgung.
Selektiver Rückbau bedeutet: Wir nehmen das Gebäude Schicht für Schicht auseinander. Zuerst kommen die Einbauten raus – Türen, Fenster, Heizkörper. Dann die Innenausbau-Elemente – Trockenbau, Estriche, Fliesen. Dann die tragenden Elemente – Decken, Wände, Fundamente. Jedes Material wird separat gesammelt und fachgerecht entsorgt oder wiederverwendet.
Beim Totalabbruch kommt der Bagger, reißt alles um, schiebt alles auf einen Haufen, und dann wird grob sortiert (wenn überhaupt). Das ist schneller, ja – aber eben auch deutlich teurer in der Entsorgung und oft ökologisch fragwürdig. Moderne Kreislaufwirtschaft funktioniert anders. Und genau das machen wir: echte Kreislaufwirtschaft. In Jerxen-Orbke haben wir eine alte Fabrikhalle rückgebaut und konnten 92% des Materials wiederverwerten. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von Planung und Erfahrung.
Fast alles, wenn man's richtig macht. Metalle sowieso – Stahl, Kupfer, Aluminium lassen sich zu 100% recyceln. Holz kann verheizt oder zu Spanplatten verarbeitet werden, wenn's nicht schadstoffbelastet ist. Beton wird gebrochen und als Recycling-Beton oder Schotter wiederverwendet. Ziegel können, wenn sie sauber sind, sogar direkt wiederverwendet werden – vor allem alte Klinker sind bei Bauherren sehr gefragt.
Aber auch ungewöhnlichere Materialien: In Berlebeck haben wir eine alte Schule rückgebaut. Die alten Holzdielen aus massiver Eiche – komplett ausgebaut und an einen Tischler verkauft. Die gusseisernen Heizkörper – an einen Sammler verkauft. Die alten Fenster – ans Recyclingzentrum für historische Baustoffe. Was beim Abriss auf dem Müll gelandet wäre, hat dem Bauherrn mehrere tausend Euro eingebracht.
Grundsätzlich: fast immer. Aber besonders dann, wenn das Gebäude noch hochwertige Materialien enthält. Bei alten Fachwerkhäusern mit massiven Balken. Bei Industriebauten mit viel Stahl. Bei Wohnhäusern aus den 60ern und 70ern, wo noch sortenreine Materialien verbaut wurden (nicht wie heute, wo alles verklebt und verschraubt ist).
Auch die Lage spielt eine Rolle. In der Detmolder Innenstadt ist oft kein Platz für große Abbruchcontainer. Selektiver Rückbau mit kleineren Containern und systematischem Abtransport ist dann die einzige sinnvolle Option. In Heidenoldendorf hatten wir ein Projekt direkt an einer vielbefahrenen Straße – da war klassischer Abriss mit Bagger gar nicht möglich. Also haben wir von innen nach außen rückgebaut, alles über das Treppenhaus nach unten getragen, draußen sortiert und abtransportiert.
Selektiv, systematisch, nachhaltig – professioneller Rückbau für alle Gebäudetypen
Systematisches Zerlegen von Gebäuden oder Gebäudeteilen mit maximaler Materialrückgewinnung. Schicht für Schicht, sortenrein getrennt.
Professionelle Rückgewinnung und Aufbereitung von Baustoffen für Wiederverwendung oder Recycling. Wertstofferhaltung statt Deponierung.
Rückbau von Produktionsanlagen, Lagerhallen und Industriegebäuden mit Fokus auf Stahlrückgewinnung und Maschinenverwertung.
Rückbau von schadstoffbelasteten Gebäuden mit TRGS-519-Zertifizierung. Erst sanieren, dann rückbauen – sicher und gesetzeskonform.
Von Bestandsaufnahme bis Verwertung – unser transparenter 6-Schritte-Prozess
Wir kommen vorbei, schauen uns alles genau an und erstellen eine Materialübersicht. Was kann wiederverwendet werden? Was muss entsorgt werden? Gibt's Schadstoffe?
Basierend auf der Bestandsaufnahme entwickeln wir ein konkretes Rückbau-Konzept: In welcher Reihenfolge wird was abgebaut? Welche Materialien werden getrennt?
Sie bekommen von uns ein detailliertes Festpreis-Angebot. Keine versteckten Kosten, keine Nachträge. Inklusive aller Entsorgungskosten und Wertstofferlöse.
Wenn Schadstoffe im Gebäude sind – Asbest, KMF, PAK – müssen die zuerst raus. Wir sind TRGS-519-zertifiziert und kümmern uns um alles: Anmeldung, Sanierung, Freimessung.
Jetzt geht's los: Wir bauen systematisch zurück, Schicht für Schicht. Jedes Material wird sofort sortiert. Metall zu Metall, Holz zu Holz, Beton zu Beton.
Die sortierten Materialien gehen zu den entsprechenden Verwertungsbetrieben. Sie bekommen eine komplette Dokumentation über alle entsorgten Mengen.
Wir sind in ganz Detmold für Sie da
Umfassende Rückbau- und Sanierungsleistungen aus einer Hand
Professionelle Gebäudeentkernung – komplett oder teilweise, sauber getrennt und fachgerecht entsorgt.
TRGS-519-zertifizierte Sanierung von Asbest, KMF, PAK und anderen Schadstoffen – vor jedem Rückbau.
Fachgerechte Demontage von Maschinen, Anlagen und technischen Einrichtungen – ohne Beschädigungen.
Sortenreine Entsorgung aller Baustoffe mit kompletter Dokumentation und Entsorgungsnachweisen.
Professionelle Bau- und Endreinigung nach Rückbau – damit alles sauber übergeben werden kann.
Offizielle Freimessung nach Schadstoffsanierung – damit Sie den Nachweis haben, dass alles sauber ist.
Alles was Sie über Rückbau wissen müssen
Sie planen ein Rückbau-Projekt? Wir beraten Sie kostenlos, erstellen ein Festpreis-Angebot und übernehmen alle Behördengänge.
Professionelle Schadstoffsanierung und Rückbau in OWL
Und viele weitere spezialisierte Leistungen für Ihre Projekte in OWL
Kostenlose Erstberatung und Besichtigung. Wir melden uns innerhalb von 24 Stunden.